Padlet ist vom Grundprinzip her eine digitale Pinnwand, auf der Texte, Bilder, Videos, Links, Sprachaufnahmen, Bildschirmaufnahmen und Zeichnungen abgelegt sowie sämtliche Materialien kommentiert, bewertet und verschoben werden können. Dabei werden verschiedene Vorlagen geboten, um in die kooperative Arbeit zu starten.
Große Vorteile von Padlet liegen in der grundsätzlichen Offenheit – multimediale Inhalte jeglicher Art können gepostet, prinzipiell kann alles verlinkt werden – und der Kommunikationsorientierung: Eigene Beiträge, Kommentare, Likes und Bewertungen sind Basis-Funktionen von Padlet. Die Zusammenarbeit von Gruppen ist damit problemlos möglich, Peer-Feedback wird zum selbstverständlichen Bestandteil von Online-Arbeitsphasen. Jede Änderung kann dann von verschiedenen Geräten und ortsunabhängig live mitverfolgt werden. Eine Lerngruppe kann gleichzeitig an einer Pinnwand arbeiten, sie mit Inhalten füllen, die Einträge kommentieren und so in Echtzeit darüber diskutieren.

Aha, also eine digitale Pinnwand? Weit gefehlt – Padlet ist deutlich mehr als das! Und das haben im letzten Jahr viele Lehrpersonen direkt erlebt und kreativ genutzt. Denn Padlet bietet fast unendliche Möglichkeiten, das Pinnwand-Prinzip auszureizen und letztlich ein eigenes kleines Lernmanagementsystem zu gestalten – je nach Vorhaben, Lerngruppe / Zielgruppe und methodischer Planung.
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- In einem ersten Blogbeitrag mit 24 Praxisbeispielen hatte ich bereits eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten – sortiert nach den Vorlagen von Padlet – aus meinem Kollegium und meinem eigenen Unterricht gezeigt. Hier finden interessierte Lehrpersonen erste Anregungen für die Nutzung der diversen Padletvorlagen.
- In einem Youtube-Tutorial zu den diversen Padlet-Vorlagen zeige und erkläre ich 20 Praxisbeispiele.
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Dieser Beitrag ist anders gedacht, nämlich aus der methodischen Perspektive und mit dem Fokus auf den geplanten Lern- und Arbeitsprozess – mehr oder weniger chronologisch entlang der Unterrichtsphasen sortiert. Die dafür genutzte Padlet-Vorlage steht an zweiter Stelle und kann leicht aus den Screenshots erschlossen werden.
Und wieder haben mich aus meinem Kollegium zahlreiche tolle Beispiele erreicht, die ich gerne mit allen interessierten Lehrpersonen teile. Auch aus meinem Unterricht sind viele neue Praxisbeispiele hinzugekommen, sodass diesmal 30+ Padlet-Unterrichtsbeispiele zusammenkommen.
Ich hoffe, diese Sammlung ist nicht zu unübersichtlich – aber sicherlich ist die eine oder andere gute Idee für Euren / Ihren Unterricht dabei – und so ist es eben mit Brainstormings!
Organisation von Lerngruppen – Die Idee der „Start-Padlets“ und „Kurs-Zeitleisten“
Mit Start- und Themen-Padlets den Unterricht organisieren und strukturieren
Start-Padlets zur Organisation und Strukturierung von Schul-(Halb-)Jahren
Kommentar der Lehrperson: Ich habe dieses Jahr sehr umfangreich mit meinem gA Q1 im 1:1-Einsatz gearbeitet und arbeite inzwischen nur noch mit Padlet. Ich habe den SuS ein „Start-Padlet“ eingerichtet, auf dem sie curriculare Vorgaben, die Operatoren, Bewertungsmodalitäten etc. finden. Danach gibt es für jedes Rahmenthema / jede Sequenz ein eigenes Padlet, welches dort verlinkt ist. Das jeweils aktuelle Padlet ist rot unterlegt (s. Screenshots in der Galerie). Das bietet den SuS große organisatorische und inhaltliche Klarheit und lässt sich in unserem schulinternen Verwaltungsserver IServ nicht so schüler- und unterrichtsorientiert umsetzen.
Kursorganisation ganz einfach… …mit einem Start-Padlet und verlinkten Themen-Padlets.
Kommentar der Lehrperson: Im Unterricht selbst hat es sich bei mir etabliert, dass ich den SuS auf Basis des Start-Padlets alle Materialien via Themen-Padlet zur Verfügung stelle. Das Padlet führe ich wie eine ‚digitale Tafel‘. Es gibt immer eine Spalte mit den Materialien, den Lösungen und den Hausaufgaben. Die SuS finden dieses Vorgehen total klasse, weil es übersichtlich ist und ihnen – zum Teil – die Arbeit der Mappenführung abnimmt. Ich selbst empfinde dies auch als entlastend, weil ich nichts kopieren, droppen o.Ä. muss.

Kommentar der Lehrperson: Im Distanzlernen bietet sich dieses Organisationsprinzip ebenfalls hervorragend an. Hier finden die SuS immer die Termine der nächsten Videokonferenzen, die Aufgaben, die bis dahin zu erledigen sind, sowie die aktuellen und früheren Materialien (z.B. Arbeitsblätter, Powerpoint aus der Videokonferenz etc.).

Mit der Zeitleisten-Vorlage Kurse, Halbjahre und Schuljahre strukturieren
Kommentar der Lehrperson: Auch die Zeitleisten-Funktion von Padlet kann sehr zielführend als „Startplattform“ genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe einen Überblick über die vier Halbjahre zu geben. Zu jedem Halbjahr gibt es einen Post und über jeden Post kommt man auf ein weiteres Padlet, das einen curricularen Überblick gibt und hilfreiche Unterrichtsmaterialien zur Wiederholung oder Festigung anbietet. Da die Halbjahres-Padlets parallel zum Unterricht erweitert werden, erhalten die Schülerinnen und Schüler, nachdem sie das Padlet gelikt haben, eine übersichtliche und umfassende Grundlage zur Vorbereitung auf die Abiturprüfung. In den folgenden drei Abbildungen sind auch die abgestuften Informationsebenen abgebildet: Ausgehend von der Zeitleiste gelangen die Schülerinnen und Schüler auf die Themen-Padlets.



Gruppenarbeiten und Kooperatives Lernen mit Padlet strukturieren
Biologie – Nahrungsmitteluntersuchung in Gruppenarbeit mit Ergebnispadlets („Tatort Tütensuppe“)
Kommentar der Lehrperson: Ergebnisse einer Gruppenarbeit in Biologie. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten Tütensuppen in Hinsicht auf Werbung, Verpackungsangaben und Inhaltsstoffe (Idee übernommen aus einem Artikel von Karl-Martin Ricker aus dem Friedrich -Verlag). Die Arbeiten erfolgten im Distanzlernen und wurden in Ergebnispadlets festgehalten. Jeweils vier Schülerinnen und Schüler gehörten zu einer Gruppe. Für sie wurde jeweils ein eigenes Padlet angelegt, dessen Zugangsberechtigung durch die Einstellung „Privat – Hinzufügen von Mitgliedern“ auf diese Teilnehmer begrenzt wurde.

Biologie – Biodiversität auf dem Schulhof – Kooperative Recherche
Kommentar der Lehrperson: Die Schülerinnen und Schüler richten auf Padlet kooperativ eine anschauliche Übersicht der Artenvielfalt auf dem Schulhof, sortiert nach klaren Kategorien, ein und befüllen diese im weiteren Verlauf gemeinsam. Ergänzungen können durch Kommentare oder eigene Beiträge beigesteuert werden, sodass in der Zusammenarbeit ein fundierter Überblick entsteht.

Geschichte – Lernprodukte in Einzel- und Partnerarbeit erstellen und mit Peer-Feedback weiterentwickeln
Kommentar der Lehrperson: Die erste Sequenz zum Semesterthema „Völkerwanderung“ war vor allem von der Einarbeitung in die historischen Zusammenhänge geprägt. Ziel war, einen ersten Überblick über die komplexe Phase des Römischen Reiches im ausgehenden 4. Jahrhundert zu erhalten. Dazu wurden fast alle Inhalte im Distanzlernen kooperativ erarbeitet – also im kontinuierlichen Austausch per Videokonferenz und Padlet. Für die geographische Einordnung wurden Karten des Römischen Reiches und der beginnenden Wanderungsprozesse selbst gezeichnet und mittels Peer-Feedback per Padlet-Kommentar weiterentwickelt. Besonders die Erklärvideos „Hunneneinfall und Krise des Römischen Reiches“ waren Anlass für reges Peer-Feedback im Padlet. Die darauf aufbauende Verbesserungs- und Überarbeitungsphase – zunächst im Plenum per Videokonferenz, dann nochmal alleine, und schließlich mit dem Lernprodukt im Padlet – war sowohl von Peer-Feedback als auch Ko-Konstruktion geprägt und bewirkte laut Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler ein vertieftes Verständnis der komplexen Zusammenhänge.

Spanisch – Kooperative Zusammenstellung von Fluchtgeschichten mit Peer-Feedback
Kommentar der Lehrperson: In einer multimedialen Unterrichtssequenz zu Fluchtgeschichten mit dem Ziel Spanien (sehr empfehlenswert: 8 historias de refugio / CEAR) erschlossen sich die Schülerinnen und Schüler die Einzelgeschichten der Website mit Texten und Videos in einem Landkarten-Padlet. Ausgehend von acht ausgewählten Schicksalen schauten sich die SuS Doku-Ausschnitte im Padlet an, kommentierten die Einzelschicksale in der Kommentarspalte und präsentierten anschließend im Padlet weitere eigenständig recherchierte Fluchtgeschichten weltweit (als Erklärvideo / GoodNotes-Poster / Padlet). Auch diese wurden anschließend wieder kommentiert und auf dieser Basis im Kurs in einer Videokonferenz gemeinsam besprochen und diskutiert.
Interessant an der Landkarten-Vorlage ist die unmittelbare geographische Einordnung der jeweiligen Geschichte, womit ein ganz ein ganz neuer Bezug zur Problematik von Ursprungsland, Fluchtroute und Migrationsschwerpunkten entstehen kann. Per Padlet-Bildexport lassen sich die so entstandenen Karten ganz einfach weiterbearbeiten und z.B. mit Fluchtrouten grafisch ergänzen (daraus können dann wieder eigene kleine Erklärvideos, zielsprachig erarbeitet, entstehen).
Deutsch – Eine Epoche kooperativ strukturieren
Kommentar der Lehrperson: Um eine Epoche zu strukturieren, bietet sich das „Leinwand“-Modul von Padlet an. Die Schülerinnen und Schüler können arbeitsteilig Oberbegriffe festlegen und dann einzelne Elemente hinzufügen. Auf diese Weise entsteht ein Wissensnetz, auf das man immer wieder im Unterricht zurückgreifen kann. In diesem Padlet haben Schülerinnen und Schüler einer 11.Klasse in Eigenregie im Deutschunterricht das Zeitalter der Aufklärung strukturiert. Die Kommentar-Funktion ermöglicht den Lehrenden und genauso den Lernenden, Rückfragen zu stellen bzw. auf Ungenauigkeiten hinzuweisen.

Kunst – Kreativen Werkstattunterricht kollaborativ mit Padlet gestalten
Kommentar der Lehrperson: Gegenstand der inhaltlichen Auseinandersetzung in diesem Padlet ist das Lied „Short Skirt Long Jacket“ von Cake. Die Schüler*innen des eA-Kunst-Kurses der Q1 sollten hier im Rahmen des C-Szenarios in Anlehnung an den Werkstattunterricht arbeiten können. Das Lied sollte interpretiert und davon ausgehend ein Cover mit einer abstrahierten Menschendarstellung und passender Typographie des Titels gestaltet werden. Alle relevanten gestalterischen Entscheidungsprozesse sollten im Padlet gepostet werden – ob als Foto, Text, Audiobotschaft oder Video – um ein gemeinsames, kollaboratives und kreatives Arbeiten auch im Distanzlernen zu ermöglichen. Es hat sich gezeigt, dass das gemeinsame und verabredete Arbeiten im Padlet für die Schüler*innen der Schlüssel für ein wirklich intensives Arbeiten und Austauschen im Flow und damit entscheidend für ihre eigene Motivation war.
En Cover zu einem Lied wird im Werkstattunterricht kreativ und… …und kollaborativ gemeinsam im Distanzlernen entwickelt.
Eine Lektüre mit Padlet erarbeiten
Deutsch – Begleitung von „Die Morgenlandfahrt“ mit einem Regal-Padlet
Kommentar der Lehrperson: Das Regal-Padlet eignet sich sehr gut, um eine Lektüre zu bearbeiten. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um die Erzählung „Die Morgenlandfahrt“ von Hermann Hesse. Das Padlet ist im Deutsch-Unterricht in der Klasse 12 entstanden. In der ersten Spalte wurden von den Schülerinnen und Schülern arbeitsteilig unbekannte Namen und Begriffe der Erzählung recherchiert. Das restliche Padlet lässt sich in Gruppenarbeit gemeinsam arbeiten. Will man stärker auf Einzel- oder Partnerarbeit setzen, kann man den Schülerinnen und Schülern den Auftrag geben, das Padlet zu klonen und einzeln oder zu zweit die restlichen Spalten auszufüllen. Im Unterricht lässt man auf diese Weise entstandene Padlets projizieren und kommt über die Ergebnisse ins Gespräch. Die LuL haben die Möglichkeit, sich einzelne Padlets schon vorher zuschicken zu lassen oder per Teilen-Funktion ebenfalls Zugang zu erhalten. So behalten Sie den Überblick über die in Einzelarbeit entstandenen Ergebnisse.

Deutsch – Die Lektüre „Das Parfüm“ mit einem Leinwand-Padlet strukturieren
Kommentar der Lehrperson: Im nächsten Beispiel war Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ Lektüre in einer 11.Klasse. Die Entwicklung des Protagonisten wird dabei schnell etwas unübersichtlich. Um sich die Zeiträume und Schauplätze zu vergegenwärtigen, bietet sich wieder einmal das Leinwand-Modul von Padlet an. Die einzelnen Posts entsprechen dabei den Kapiteln und die Pfeile verdeutlichen die Motive des Aufbruchs von einem Ort zum nächsten. Dieses Padlet wurde in einer Klasse von 25 Schülerinnen und Schüler 5×5 Teilnehmern zugeteilt und dann in Gruppenarbeit erstellt. Der Lehrer hat die ersten vier Posts und den letzten einschließlich der Überschriften und zugehörigen Pfeile vorgegeben, um die weiteren Schritte zu erleichtern.

Filmanalyse mit Padlet strukturieren
Spanisch – Filmanalyse mit Hilfestellungen und Kommentarbereich
Kommentar der Lehrperson: Die vorteilhafte Möglichkeit der Leinwand-Vorlage, ganz einfach und klar visualisiert Lernpfade anlegen zu können, strukturiert auch diese Filmanalyse aus dem Spanischunterricht. Ausgehend von Basis-Informationen erarbeiten die SuS sich Stück für Stück eine Dokumentation. Dafür erhalten sie (je nach Bedarf: eher globale oder stärker ausdifferenzierte) Arbeitsaufträge, das Transkript zur Kontrolle des eigenen Hör-Seh-Verstehens und kommentieren anschließend ihre Eindrücke im gemeinsamen Austauschforum im Padlet. Dieser klar strukturierte Lernpfade eignet sich insbesondere im Distanzlernen oder in weniger erfahrenen Lerngruppen, denen eine deutliche Struktur zugute kommt. Das Feedback der SuS war eindeutig positiv und vor allem merkten sie deutlich an, dass diese Erarbeitung keinerlei Nachteil im Vergleich zum Präsenzunterricht darstellt. Im Gegenteil wird auch hier wieder das Potential des Flipped-Classroom-Prinzips deutlich, das mithilfe ausdifferenzierter Arbeitsmaterialien die vorbereitende inhaltliche Erarbeitung problemlos in Online-Arbeitsphasen strukturieren lässt.

Geschichte – Kooperative Filmanalyse mit Peer-Feedback
Kommentar der Lehrperson: In dieser Unterrichtssequenz stand die eigenständige Auseinandersetzung mit geschichts- und erinnerungskulturellen Aspekten (insbesondere: Patriotismus und Propaganda) im US-Spielfilm im Vordergrund. Mithilfe einiger Arbeitsaufträge und Hilfestellungen / Hinweise erarbeiteten die SuS in einem Langzeitprojekt eigene Erklärvideos, in denen sie ausgewählte Spielfilme auf ihre historisch-politischen Bezüge untersuchten. Die Ergebnisse wurden im Leinwand-Padlet zur Diskussion gestellt und unmittelbar im Rahmen einer offenen Peer-Feedbackphase im Kurs bewertet. Anschließend erhielten die SuS Gelegenheit, Ihre Lernprodukte zu überarbeiten – die finalen Versionen waren dann Gegenstand einer inhaltlich orientierten Abschlussdiskussion (in diesem Fall per Videokonferenz). Die Ergebnissicherung im Padlet war insofern besonders zielführend, als hier das offene Peer-Feedback einen elementaren Bestandteil des Lern- und Arbeitsprozesses darstellt – und das ist mit Padlet besonders einfach möglich.

Differenziertes Lernen im Geschichtsunterricht mit Padlet fördern
Kommentar der Lehrperson: Das Padlet eignet sich immer wieder, um differenziertes Lernen und eigenständige Wahl der Themen zu ermöglichen. In dem folgenden Padlet sollten Schülerinnen und Schüler einer 11.Klasse im Geschichtsunterricht das Thema „Kalter Krieg“ in seiner Vielschichtigkeit kennenlernen und dabei in Einzel- oder Partnerarbeit ein Thema besonders gründlich bearbeiten und in einem Erklärvideo vorstellen. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können eigene Quellen und Material zusammentragen, viele werden aber Unterstützung brauchen. Dazu kann man seriöses Material in die jeweilige Themenspalte hochladen. Die Erklärvideos entstehen vom Material aus, Fremdtexte dürfen in den Erklärvideos verwendet werden, sollten aber immer schülergerecht anverwandelt werden. Die Referenten verwenden dabei sehr unterschiedliche Tools, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen (von GoodNotes über PowerPoint bis hin zu Videoleaps). Die besten Erklärvideos lassen sich daran erkennen, dass Schülerinnen und Schüler ihr Thema verstanden und eine eigenständige Auswahl sowie einen persönlichen Ton in der Ansprache gefunden haben. Die Ergebnisse sind in der Regel allesamt sehen- und hörenswert, was dem einen oder anderen Selbstvertrauen geben kann. Missverständliche Aussagen oder Fehler in den Erklärvideos lassen sich über die Kommentarspalte klären. – Zum Abschluss sollten alle sämtliche Ergebnisse sich angeschaut haben und anschließend vertiefende Fragen dazu beantworten. Wie viel tatsächlich bei den Schülerinnen und Schüler aus den Erklärvideos hängenbleibt, lässt sich abschließend mit einem Quiz feststellen. Wer darüber hinaus an einer Festigung der Inhalte interessiert ist, kann die Ergebnisse auch in einen Test münden lassen.
Grammatik-Lernphasen kreativ mit Padlet gestalten
Spanisch – Grammatik-Einführung im Anfangsunterricht (Adjektive) mit Flipped Classroom
Kommentar der Lehrperson: Gerade im Distanzlernen ist die (in der Spracherwerbsphase essentielle) Erarbeitung neuer Grammatik ein komplexes und häufig schwieriges Thema. Dennoch lässt sich gerade mit dem Leinwand-Padlet ganz einfach ein klar strukturierter und am Flipped-Classroom-Prinzip orientierter Lernpfad anlegen. Von der ersten Sensibilisierung für das neue Thema (hier: Adjektive), über ein ganz einfaches Erklärvideo, mit dessen Hilfe im Folgenden die ersten kleinen Übungen möglich sind, bis hin zu einem komplexeren Erklärvideo und weiterführenden Arbeitsaufträgen können die SuS der 6. Klasse hier eigenständig die Grundlagen für die weitere Arbeit im Kurs legen. Nach dieser vorbereitenden Lernaufgabe folgten in einer Videokonferenz mit geteilten, kleinen Lerngruppen weitere Übungs- und Kommunikationsphasen. Die SuS bewerteten dieses Vorgehen sehr gut und äußerten in der Kommentarspalte praktisch einstimmig, dass sie mithilfe dieser Strukturierung – und vor allem durch die bereitgestellten Lernvideos – teilweise sogar besser lernen konnten, als in Übungsphasen im Präsenzunterricht.

Spanisch – Vergangenheitszeiten in einer Fortsetzungsgeschichte anwenden
Kommentar der Lehrperson: Anlehnend an das aktuelle Kursthema zu Pleiten, Pech und Pannen im Alltag – „Mi móvil está roto. ¡Otra vez!“ -, in der die Kontrastierung von zwei wichtigen Vergangenheitszeiten im Fokus stand – indefinido und imperfecto -, habe ich die SuS ein Padlet erstellen lassen, auf dem sie den Blog des Protagonisten Esteban „fortführen“ und dabei die richtige Zeitform benutzen. Darin beschreiben die SuS eine Situation in ihrem Leben, in der sie auch (wie Esteban) Pech hatten… – ein Vorgehen, das sich natürlich in fast jedes beliebige Fach übertragen lässt und zahlreiche Ansatzpunkte für Textüberarbeitung, Feedback und Austausch bietet.
Die passenden Arbeitsaufträge sind unter dem Padlet-Screenshot zu finden.

Und hier geht es zu den Arbeitsaufträgen, welche den obenstehenden Arbeitsprozess im Padlet strukturierten. Ein Beispiel dafür, dass gerade im Online-Unterricht in jüngeren Jahrgängen (insbesondere im Spracherwerb) eine gute Vorplanung und Struktur besonders wichtig sind:

Spanisch – ein Grammatikthema mithilfe einer kreativen Präsentation einführen und vertiefen
Kommentar der Lehrperson: Das Ziel der didaktischen Einheit ist die Anwendung von dem Pronomen „lo“ in zwei seiner Funktionen: Als Relativpronomen „lo que“ und in Verbindung mit einem Superlativ „lo mejor/ lo más interesante…“. Mit diesen Strukturen haben die S* Poster über ihre Heimatstadt, ihr Dorf und wahlweise ihre unmittelbare Wohnumgebung präsentiert. Dieses Poster und die mündliche, als Audio aufgenommene Präsentation dessen, wurden auf das Padlet geladen. Im Anschluss haben die S* die visuellen und auditiven Beiträge auf dem Padlet kriteriengeleitet kommentiert.
Dieses Projekt stellt die tarea final der 1. Lektion „Vivir en el pueblo o en la ciudad“ des Lehrbuches Apúntate 3 in einer 8. Klasse am Gymnasium dar. Die Lebensweltnähe motivierte die SuS zur Erstellung nachhaltiger Poster, das Padlet hat es uns im Homeschooling ermöglicht, das Präsentieren im Sinne der Förderung des monologischen Sprechens zu üben.

Und hier geht es zu den Arbeitsaufträgen, welche den obenstehenden Arbeitsprozess im Padlet strukturierten. Ein weiteres Beispiel dafür, dass gerade im Online-Unterricht in jüngeren Jahrgängen (insbesondere im Spracherwerb) eine gute Vorplanung und Struktur besonders wichtig ist:
Wochenplanarbeit mit unterschiedlichen Tools kombinieren
Kommentar der Lehrperson: Aufgabenstellung im Distanzlernen mit Einbindung verschiedener Tools, in diesem Fall Audioaufnahme in Padlet, Sofatutor, Biologiebuch, schulinterne Plattform IServ. Zur Selbstkontrolle wird nach z.B. einer Woche eine Beispiellösung eingefügt.

Im Distanzunterricht unterstützen selbstaufgenommenen Audios der Lehrerin die Schülerinnen und Schüler bei der Organisation und Aufgabenbearbeitung.

Dieses Padlet zeigt eine Wochenstruktur zum Thema „Materialgestütztes Schreiben“ aus dem Deutschunterricht. Es bündelt den Distanzunterricht mit Unterstützung unterschiedlicher Tools, in diesem Fall Sofatutor, Audioaufnahme in Padlet, Videokonferenz, Deutschbuch, Lernspiel mit Wordwall.

Mit Schülerinnen und Schülern kommunizieren
Kommentar der Lehrperson: Ein Padlet-Post enthält den Hinweis auf den Klassenchat zu einem bestimmten Termin. Die Kommentarfunktion des Posts dient als Chatfenster. In diesem Beispiel besteht das Gespräch aus 94 Chateinträgen.

Individuelle Bewertung mit Padlet organisieren
Diese Idee einer Kollegin geht auf das Problem ein, dass die meisten Schulsysteme keinen funktionalen Feedbackbereich bieten, indem Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler Ergebnisse und Feedback austauschen können.
Kommentar der Lehrperson: Neben der Aufgabenstellung ist hier das wichtigste Element sichtbar – ein persönliches Ergebnisfeld für jeden Schüler, das durch einen eigenen Post für die/den jeweilige/n SchülerIn erreichbar ist. Ich habe diese Konstellation im letzten Lockdown so benutzt und sie hat sich als sehr leicht handhabbar erwiesen. In dieser Klasse hatte ich Unterricht in zwei Fächern – jedeR SchülerIn hat alle Ergebnisse aus beiden Fächern in dieses Ergebnsipadlet gestellt. Ich habe dafür einfach dasselbe Ergebnispadlet sowohl im Bio- als auch im Deutschpadlet verlinkt. Durch die entsprechenden Zugriffsrechte (Einstellung „privat“, nur ein eingeladenes Mitglied) konnten nur dieseR einzelne SchülerIn und ich diese Ergebnisse sehen. In der Praxis war das sehr einfach und übersichtlich für mich – und für die SchülerInnen auch. Mein Feedback konnte ich einfach durch Zufügen von Posts im Ergebnispadlet übermitteln. Mittlerweile benutze ich das Iserv-Aufgabenmodul, weil dies die einheitliche Regelung an unserer Schule ist. Der Vorteil des Ergebnispadlets ist, dass man ohne viel Hin- und Herklicken alle Ergebnisse und Kommentare auf einer Seite sehen kann. Aber noch wichtiger ist die Einheitlichkeit der Rückgabe in allen Fächern – an unserer Schule über IServ.
Kollegiale Zusammenarbeit mit Padlet strukturieren
Darstellendes Spiel: Padlet mit Anregungen und Thesen für den Unterricht unter Corona-Bedingungen
Kommentar der Lehrperson: Die Fachgruppe Darstellendes Spiel hat eigens für den Unterricht unter Corona-Bedingungen ein Padlet zusammengestellt, auf dem verschiedene Unterrichtsanregungen versammelt sind, die das Ziel verfolgen, die Krise als Chance zu sehen. Das Padlet wurde auch genutzt, um Referate über Theorieansätze im Theater zu verwenden. Die Schüler-Präsentationen wurden schließend in das Padlet integriert. (s. Screenshot 2).

Und hier mit integrierten Schülerbeiträgen:

Biologie – Digitalisierung der Fachsammlung Biologie
Kommentar der Lehrperson: Die Materialien der Biologiesammlung wurden fotografiert und in einem Padlet nach der Vorlage „Regal“ geordnet. In diesem Fall entspricht sogar eine Regalspalte einem tasächlich existierenden Regal in der Sammlung, beispielsweise zum Thema Ökologie. So wird es den FachkollegInnen ermöglicht, auch von zu Hause aus einen Überblick zu haben, welche Objekte und Versuchs-Sets in der Biologie-Sammlung vorhanden sind. Dies dient der effektiven Unterrichtsplanung und soll dafür sorgen, dass die zahlreichen Materialien allen KollegInnen bekannt und zugänglich sind. Ziel ist es, das „Hands-On-Learning“ zu unterstützen, das gerade in den Naturwissenschaften von elementarer Bedeutung ist. Die Verfügbarkeit der nötigen Materialien erleichtert die Umsetzung eines handlungsorientierten Unterrichts. Die Listen werden sich in der nächsten Zeit noch weiter füllen.

Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit Padlet strukturieren
Unterstützungs- und Austauschforum zum Verfassen der Facharbeit
Kommentar der Lehrperson: Traditionell ein großes Thema in der Sekundarstufe II ist das Verfassen der Facharbeit, der zumeist ersten wissenschaftspropädeutisch angelegten schriftlichen Arbeit. Im Seminarfach werden (zumindest in Niedersachsen) im Semester 1 die Grundlagen gelegt, in Semester 2 folgt die Erarbeitungsphase. Dass hier viele Fragen aufkommen, liegt in der Natur der Sache und ist in meinem Unterricht selbstverständlicher Bestandteil des „Trainingslager: Wissenschaftliches Arbeiten“. Dank eines Padlets, das als Unterstützungs- und Austauschforum angelegt wurde, konnten auch im Distanzlernen problemlos Fragen und Unsicherheiten geklärt und wichtige Informationen übersichtlich zur Verfügung gestellt werden. Bei neuen Fragen waren oft die SuS sogar schneller und konnten sich gegenseitig weiterhelfen, bevor ich dazu kam. Letztlich entstand daraus in Kombination mit regelmäßigen Videokonferenzen (im Kurs-, aber auch Einzelsprechstunden-Rahmen) ein Unterstützungsangebot, das eine sehr enge und persönliche Betreuung ermöglichte. Und im Rückblick ermöglichte dieses Padlet eine deutlich intensivere Betreuung, als es sonst im Präsenzunterricht üblich war – ein Punkt, der für das Seminarfach der nächsten Jahre zu bedenken wäre…

Schulinterne iPad-Einführung: Vorbereitungs- und Hilfe-Padlet als erste Gebrauchsanleitung
Kommentar der Lehrperson: Für Schülerinnen und Schülern, die neu mit iPads im Unterricht arbeiten, wurde ein Padlet erstellt, das als Gebrauchsanleitung dient. Das Padlet enthält Instruktionen und Tipps für den Umgang mit dem iPad. Erklärvideos wurden teilweise auch von Schülerinnen und Schüler mit einiger Erfahrung in der iPad-Bedienung erstellt. Da das Padlet laufend erweitert wird, bleibt es als work in progress stets auf dem neuesten Stand. Um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, Rückfragen zu stellen, wurden in den einzelnen Regalen die Kommentarspalten geöffnet.

Padlet-Hacks – Tricks und Kniffe, die kaum jemand kennt…
Lifehack I: Arbeitsblätter/ vorgegebene Strukturen kollaborativ füllen lassen
Kommentar der Lehrperson: Padlet bietet schon einige gut nutzbare vorgegebene Strukturen, wie die Arbeit in Spalten mit Überschrift oder die Arbeit auf Skalen in der Timeline. Manchmal wäre aber auch eine individuelle Struktur zum kollaborativen Ausfüllen wünschenswert. Diese kann man über einen Trick mit dem Leinwand-Padlet herstellen: Man lädt eine vorgegebene Struktur als Bild hoch (z.B. die zu füllende Tabelle), zieht das Bild zum Ausfüllen genügend groß und stellt diesen Post unter den drei Punkten auf „Im Hintergrund anordnen“. Damit kommen die weiteren Post über diesen strukturgebenden Post bzw. können darauf verschoben werden. Je nach Farbe des strukturgebenden Posts ist es sinnvoll das „Farbschema“ anzupassen z.B. auf Schwarz auf weißen Hintergrund. (Hinweis: das strukturgebende Arbeitsblatt als Hintergrundbild zu verwenden, funktioniert leider nicht).

Lifehack II: Genehmigungen verwenden
Kommentar der Lehrperson: Bei „Filtern von Inhalten“ ist die Option „Genehmigung erforderlich“ sicherlich hauptsächlich dafür gedacht, unangemessene Post zu verhindern. Man kann sie aber auch dazu verwenden, um Schülerlösungen schon asynchron posten zu lassen, ohne dass man den Nachteil hat, dass sich Schülerinnen und Schüler, die sich erst später dem Arbeitsauftrag widmen, schon zu stark von veröffentlichten Ergebnisposts beeinflussen lassen. Zu einer vereinbarten Frist werden dann alle Posts genehmigt und können dann von der Lerngruppe gesehen und genutzt werden.

Lifehack III: Differenzierung und Selbstkontrolle durch Padlet-Vernetzung
Kommentar der Lehrperson: Nutzt man Padlets, um Instruktionen für die Erarbeitungen zu geben, kann schnell die vielleicht notwendige Differenzierung verloren gehen. Aber auch in Padlet sind Hilfestellungen und Differenzierungen möglich. Hierfür können spezielle „Hilfe-Padlets“ oder „Zusatz-Padlets“ erstellt und an der passenden Stelle als Link hinterlegt werden. Die Hilfen/Zusätze in ein eigenes Padlet auszulagern, hilft dabei, dass die SuS nicht direkt darauf zurückgreifen oder aber durch zusätzliche Aufträge überfrachtet/überfordert werden.
Damit ggf. Abbildungen, die die Lösung wiedergeben, nicht schon als Vorschau auf das Padlet die Hilfe verraten, kann man eine Abbildung einfügen (oder selbst zeichnen) auf der dann „Hilfe“ oder „Zusatz“ steht. Dafür muss man angeben, dass dieser Post dann als Titel verwendet werden soll.
Den Zugang zu diesem Hilfe-/Zusatz-Padlet kann man entweder völlig freigeben oder aber mit einem „Passwort“ einschränken. Dieses Passwort könnte dann zunächst erfragt werden müssen oder aber sich aus der Lösung der anderen Aufgabe ergeben, so dass man erst auf das Zusatz-Padlet Zugang hat, wenn man die anderen Aufgaben erledigt hat. Eine Alternative ist, den Zugang zu dem Padlet (automatisch) erst nach einer eingestellten Zeit freizugeben. Diese Zeitfreigabe kann auch für die Freigabe einer Musterlösung genutzt werden. Dies kann z.B. mit der Webseite https://urlcast.io/ realisiert werden. Hier kann man den Link zu dem Padlet eintragen, eine Zeit zur Freischaltung einstellen und erhält einen neuen Link, der dann im Unterrichtspadlet hinterlegt werden kann. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach…
Lifehack IV: Animierte Hintergründe mit GIFs
Kommentar der Lehrperson: Schöne Musterhintergründe lenken eher von den eigentlichen Posts und deren Inhalt ab. Deswegen werden sie von mir meist auf „einfarbige Hintergründe“ umgestellt. Allerdings kann man bewusst auch den Hintergrund nutzen, um Zusammenhänge zu verdeutlichen (oder mal einfach als Gimmick nutzen) und das sogar mit dynamischen Hintergründen – mit sogenannten GIFs. Es gibt die Möglichkeit, eigene Hintergrundbilder auszuwählen und dort lassen sich entweder lizenzfreie GIFs als Link aus dem Web hinterlegen oder eigene GIF-Dateien erstellen und hochladen.
An Padlet führt kein Weg vorbei!? TaskCards als neue DSGVO-konforme Alternative
Padlet ist eine Standard-Anwendung im Unterricht vieler Lehrpersonen und Schulen in ganz Deutschland. Die intuitiv nutzbare digitale Pinnwand mit ihren zahlreichen Funktionen für kreatives, kollaboratives und zugleich strukturiertes Arbeiten ist aus dem Unterricht nicht mehr wegzudenken. Das zeigen auch die zahlreichen Praxisbeispiele in meinen beiden Blogbeiträgen zu Padlet. Doch die Verwendung der US-Plattform steht auch in der Kritik – eine DSGVO-konforme Alternative war bisher Fehlanzeige. Jetzt hat ein Unternehmen aus Thüringen mit der Entwicklung von TaskCards begonnen und möchte damit Lehrpersonen eine Alternative bieten. Hier ein erster Einblick, der im Verlauf der weiteren Entwicklung kontinuierlich ergänzt wird – denn TaskCards scheint sich innerhalb kürzester Zeit zu einer echten Padlet-Alternative zu entwickeln.
Blogbeitrag: Alternative zu Padlet? TaskCards – neue digitale Pinnwand (DSGVO-konform)
Youtube-Tutorial zur (DSGVO-konformen) Padlet-Alternative TaskCards
Danke für die Mitarbeit und Unterstützung!
Und wieder einmal geht ein großes Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen vom Theodor-Heuss-Gymnasium Göttingen, die sich sofort bereiterklärten, eigene Praxisbeispiele zur Verfügung zu stellen!
Michaela Kreft – Tim Schaumburg – Claus Schlegel – Sebastian Stehlik – Christian Tegelkamp – Meike Wünn
[…] Hier findet ihr zahlreiche Beispiel für den Einsatz von Padlet in Blended-Learning-Lernszenarien sowie Padlet-Hacks, mit denen ihr alles aus der Anwendung herausholen könnt: Padlet – 30 Praxisbeispiele für Unterricht & Blended Learning – Unterrichten Digita… […]
Toll und Danke dafür,
sagt Digital Affiner Senior der gerade im Begriff ist eine SeniorInnen Akademie zu gründen.
LG
ww
[…] Padlet – 30 Praxisbeispiele für Unterricht & Blended Learning / unterrichten. digital. Lernen mit digitalen Medien, vom 27.3.2021. Online […]
[…] Und noch ein Blogbeitrag mit weiteren 30 Praxisbeispielen zur Nutzung von Padlet im Unterricht […]