In der FAZ vom 07.02.2018 stieß ich auf einen interessanten Beitrag zum Thema „Digitale Kindheit“, der kommentierend ein laufendes Projekt begleitet. Dieses heißt „Die Debatte“ und ist ein gemeinsames Projekt von „Wissenschaft im Dialog“, dem „Science Media Center Germany“ sowie der TU Braunschweig.

Im aktuellen Teil geht es um Grundfragen der Digitalisierung: Wann schadet Medienkonsum eher und wo bietet er Chancen? Was können Eltern richtig und falsch machen? Wie und ab welchem Alter sollten digitale Medien in Kindergärten und Schulen eingesetzt werden?

Interessant daran ist, dass auf der Website des Projekts von Experten verschiedenste Beiträge zur Digitalisierung im Kindesalter und in den Schulen veröffentlicht werden. Diese allein lohnen sich schon sehr zu lesen und gehen auch für Lehrkräften wichtigen Fragen nach, so z.B. der Beitrag „Unterricht neu gestalten“ , der Beitrag „Braucht Medienbildung ein eigenes Schulfach?“ oder auch der Beitrag „Lernen bleibt lernen“, ein Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Zierer zur Frage des Medieneinsatzes im Unterricht.

Auch kann die Aufzeichnung einer live im Internet übertragenen Debatte angesehen werden, die im Haus der Wissenschaft in Braunschweig am 08.02.2018 stattfand. Auf dem Podium zu Gast waren die Medienpädagogin Prof. Dr. Paula Bleckmann von der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Martin Korte von der Technischen Universität Braunschweig und der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Peter Vorderer von der Universität Mannheim. Christoph Koch (Stern) und Dr. Mai Thi Nguyen-Kim (ZDF/funk) moderierten die Veranstaltung.

Die Themen der Debatte-Seite im schnellen Überblick:

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